Besonders beachtlich ist hierbei, dass der junge Sportfreund den Sprung in die zweithöchste Thüringer Spielklasse bereits nach einem halben Jahr in der Bezirksliga schaffte. Und dies, obwohl der Weg zur Schiedsrichterei
nur aus der Not des Vereins heraus entstanden ist. Doch dieser Weg führte vom Ablegen der Prüfung bis heute stets bergauf. So leitete er bereits im Alter 16 Jahren sein erstes Kreisliga-Spiel zwischen Weidebrunn und Goldlauter und kann inzwischen auf 143 Einsätze als Schiedsrichter oder Schiedsrichter-Assistent zurückblicken. Außerdem ist Philipp eins der Gründungsmitglieder der Coachinggruppe und qualifizierte sich über diese für Lehrgänge des TFV in Bad Blankenburg. Diese gestaltete er so erfolgreich, dass er diesem Jahr als Schiedsrichter zu einem DFB Schülerlager eingeladen wird. Im April 2007 würdigte man seine Leistungen mit der Nominierung für das A-Juniorenendspiel des Kreises und in der Saison 07/08 gelang ihm der Sprung auf die Liste der Bezirksschiedsrichter als Anwärter. Nachdem er in der Hinrunde Nachwuchs- und Assistenten-Einsätze auf Landesebene erhielt, durfte Philipp am 09.03.2008 erstmalig ein Bezirksliga-Spiel der Männer leiten. In der Partie empfing Kaltennordheim den FC 02 Barchfeld. Diesem Einsatz folgten noch weitere Begegnungen der Bezirksliga Staffeln 1 und 2, in welchen er sich zum Landesklassenaufsteiger kristallisierte.
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Philipp Thomä (rechts) als Assitent bei Marco Schneider (mitte). Beide haben dieses Jahr den Sprung von der Bezirksliga in die Landesklasse geschafft. |